Den Hausbau planen – das ist zu beachten

Ein eigenes Haus zu bauen, erfordert vor allem eine sorgfältige Planung. In diesem Blog werden die wichtigsten Punkte vorgestellt, die Ihnen helfen, Ihren Hausbau planen zu können.

Das Wichtigste: Das Budget

Der erste wichtige Schritt von zukünftigen Eigenheimbesitzern ist der Kassensturz: Es gilt, sich darüber klar zu werden, welches Budget für den Hausbau zur Verfügung steht. Das Eigenkapital sollte, so raten Experten, nicht weniger als 15 Prozent der Gesamtkosten für den Hausbau ausmachen. Ein Darlehen für das Projekt kann von verschiedenen Banken, Bausparkassen oder auch von Versicherungen aufgenommen werden. Ebenfalls wichtig sind Zuschüsse, die viele Hausbauer erhalten, wenn sie sich zum Beispiel für eine ökologische Bauweise entscheiden. Grundsätzlich sollte man sich im Vorfeld mehrere Angebote einholen und sich natürlich auch trauen, mit den Banken zu verhandeln.

Das Grundstück

Wenn Sie einen Hausbau planen, ist in erster Linie ein passendes Grundstück erforderlich. Bei der Suche nach geeigneten Bauflächen gilt es auf verschiedene Faktoren zu achten: So sollte das Grundstück idealerweise bereits erschlossen oder zumindest teilerschlossen sein, da die Erschließung nicht nur mehr Zeit, sondern auch Geld kostet. Um die genauen Bauvorgaben für ein Wohngebiet einzusehen, sollte man sich bei der Gemeinde den Bebauungsplan zeigen lassen - denn nicht überall darf einfach ein Wohnhaus errichtet werden. Dementsprechend zu beachten sind auch die Grundstückgrenzen sowie etwaige vorgeschriebene Dachformen bzw. Hausgrößen. Auch die Farbgebung des Hauses kann in einigen Gemeinden eingeschränkt sein.

Den richtigen Bauträger finden

Einer der wichtigsten Aspekte, wenn Sie einen Hausbau planen, ist die Wahl des richtigen Bauunternehmens. Jeder Bauherr entscheidet selbst, welcher Baupartner für ihn der richtige ist. Hier ist es generell erst einmal nicht falsch, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, allerdings spielen auch die Finanzen eine Rolle. Durch die Auswahl eines kompetenten und zuverlässigen Baupartners können sich Bauherren darauf verlassen, später beim Hausbau jederzeit einen Ansprechpartner an der Seite zu haben. Dieser kann verschiedene Aufgaben übernehmen und zu einer wichtigen Unterstützung während des gesamten Projekts werden, falls es zu Fragen oder Problemen während der Bauphase kommen sollte - dies ist fast immer der Fall.

Der Bauantrag

Sobald man sich für ein Grundstück entschieden hat und dieses kaufen möchte, muss der Kaufvertrag durch einen Notar beglaubigt werden. Anschließend erfolgt ein Eintrag ins Grundbuch, in das der oder die neuen Besitzer vermerkt werden. Anschließend können die grundlegenden Vorbereitungen für den Hausbau beginnen und der Bauantrag wird mit allen erforderlichen Unterlagen eingereicht. Sobald schließlich eine Baugenehmigung vorliegt, kann das Projekt dann endlich starten und dem Traum vom Eigenheim steht dann auch endlich nichts mehr im Wege. Wenn Sie einen Hausbau planen, sind die genannten Schritte essenziell in der Vorbereitung, damit Sie auch bald in Ihr Traumhaus einziehen können.

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