Das Badezimmer ist mehr als nur ein Ort der Körperhygiene. Vor allem in der heutigen Zeit, mit modernen Techniken lassen sich ganz einfach wahre Wohlfühloasen errichten. Dennoch ist eine Badezimmerrenovierung keine leichte Aufgabe und sollte nur mit entsprechender Fachkenntnis durchgeführt werden. Alle anderen sollten ihr Bad sanieren lassen. Wie man bei einer Renovierung vorgeht und welche Möglichkeiten es gibt, darüber klärt dieser Ratgeber auf.
Möglichkeiten bei der Badsanierung
In früheren Zeiten war das Badezimmer lediglich ein Raum der täglichen Körperhygiene. Darüber hinaus wurden vor allem in alten Badezimmern Stoffe und Materialien verwendet, die nicht witterungsbeständig sind. Dadurch kann es vorkommen, dass sich Schimmel bildet. Auch die Wasserrohre sind unter Umständen aus gesundheitsgefährdenden Materialien hergestellt worden wie beispielsweise Blei. Diese Punkte sollten bei einer Renovierung unbedingt abgeklärt werden. Ältere Bäder treffen nicht mehr unbedingt den aktuellen Zeitgeist, daher sollten beispielsweise helle Fliesen gewählt werden, um den Raum optisch aufzuwerten. Auch ist es in Mode gekommen, nicht mehr bis zur Decke zu fliesen. Wenn die obere Hälfte nun mit Tapete verkleidet wird, lockert es das Badezimmer auf. Auch größere Fenster oder einzelne Leuchtspots schaffen eine besondere Atmosphäre. Eine frei stehende Badewanne unterstreicht die weitere Optik. Auch Pflanzen schaffen eine richtige Wohlfühlatmosphäre. Fußbodenheizungen schaffen eine mollige Wärme im Badezimmer. Vor allem hier sollte man ein Bad sanieren lassen, da die Installation nicht einfach ist.
Die einzelnen Schritte einer Badezimmerrenovierung
Ein Badezimmer zu renovieren ist zeitaufwendig und anspruchsvoll. Vor allem bei geringen handwerklichen Geschick sollte man sein Bad sanieren lassen. Ob die Renovierung nun selbst gemacht wird oder sich eine Fachfirma darum kümmert, die Reihenfolge ist dieselbe. Im ersten Schritt wird der Rohbauzustand hergestellt. Hierzu wird zuerst Strom und Wasser im betreffenden Zimmer abgestellt. Im nächsten Schritt werden die alten Fliesen entfernt und der Putz abgeschlagen um den darunter liegenden Rohbau freizulegen. Auch die Armaturen und Wannen werden in diesen Schritt entfernt. Wichtig hierbei ist die Mülltrennung, denn vor allem Metall kann noch bares Geld bringen. Wenn der Rohbau in keinen guten Zustand ist, wird auch dieser entfernt. Die dahinter liegenden Rohre und Leitungen werden nun begutachtet, denn nichts ist ärgerlicher als ein Wasserschaden im neuen Badezimmer. Wenn eine Fußbodenheizung verbaut werden soll, wird zudem der Boden aufgestemmt, um die Rohre zu verlegen. Ist das alles so weit abgeschlossen, geht es wieder an den Zusammenbau. Hierzu werden die neuen Leitungen verlegt und auf Dichtheit geprüft. Auch die Dämmung wird in diesen Schritt erneuert. Danach werden spezielle Rigipsplatten verwendet, die bereits eine Imprägnierung aufweisen. Die Platten werden zudem an den Ansatzstellen verputzt und mit Haftgrund bestrichen. Nun werden die neuen Fliesen angebracht und verfugt. Zum Abschluss werden die Armaturen wieder angeschlossen.
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