Biomasseheizung - preiswert heizen auf dem Bauernhof und in öffentlichen Gebäuden

Wenn Sie mit Biomasse heizen wollen, müssen Sie sich für eine Hackschnitzelheizung entscheiden. Diese wird im Handel entweder als Biomasseheizung oder als Hackschnitzelheizung beworben. Sie sollten sich vor dem Kauf einer solchen Heizungsanlage eingehend über die Hackschnitzelheizung informieren. So sollten Sie wissen, dass die Hackschnitzelheizung eine Art von Heizungsanlage ist, die kleine Holzstücke verbrennt. Das heißt, Sie müssen keine großen Holzstücke in einer Größe von 1 m oder 0,5 m kaufen, um die Heizungsanlage zu befeuern. Das Hackgut, die Hackschnitzel, sind ein Abfallprodukt der Forst- bzw. Holzwirtschaft und werden als Biomasse bezeichnet. Die Hackschnitzelheizung macht ihnen recht wenig Arbeit weil der Brennstoff automatisch aus einem zuvor eingerichteten Lager, in den Heizkessel transportiert. Die Hackschnitzelheizung wie auch die Pelletheizung ist als selbstständige Zentralheizung einsetzbar. Anders als die Pelletheizung kommt die Hackschnitzelheizung in der Regel in industriellen Anwendungsbereichen zum Einsatz. Typische Einsatzgebiete einer Biomasseheizung sind öffentliche Gebäude wie Schulen oder Behörden. Hackschnitzelheizungen findet man häufig auch als Heizanlagen auf Bauernhöfen und Reiterhöfen. Vor allem dort ist die doch recht platzintensive Lagerung der Biomasse kein Problem.

Was ist eine Hackschnitzelheizung

Eine Hackschnitzelheizung besteht aus einem Heizkessel, aus dem Hackgutbunker, einem Wärmespeicher, einem Transportsystem für das Hackgut und dem Wärmespeicher. Einen Aschebehälter hat die Hackschnitzelheizung ebenfalls. Was noch benötigt wird, ist ein größeres Lager für das Hackgut. Aus diesem heraus führt das Transportsystem hin zur Heizungsanlage. Das Transportsystem verfügt über eine Förderschnecke oder über ein Saugsystem. Statt einem Bunker kann die Heizungsanlage auch als Lager für das Hackgut über ein Silo verfügen. Hackschnitzelheizungen laufen meist über eine längere Zeit auf recht niedrigem Niveau. Die dadurch erzeugte Wärme wird in einem Wärmespeicher zwischengelagert. Dies kann ein Pufferspeicher sein, ein Warmwasserspeicher oder ein Kombispeicher. Zur regelmäßigen Wartung einer solchen Heizungsanlage gehört, dass der Ascheeimer ein- bis zweimal pro Woche geleert werden muss.

Lohnenswert bei hohem Wärmebedarf

Hackschnitzelheizungen lohnen sich vor allem für die Beheizung von Gebäuden, bei denen ein hoher Wärmebedarf vorhanden ist. Dies trifft auch ein- oder Mehrfamilienhaus nicht zu. In Schulen, Kindergärten, Behörden und anderen öffentlichen Gebäuden müssen gleich Dutzende von Räumen beheizt werden. Vom Anschaffungswert her betrachtet lohnen sich Hackschnitzelheizungen nur dann, wenn der Wärmeverbrauch bei ca. oder über 25.000 kWh pro Jahr liegt. Die laufenden Kosten für die Beschaffung des Hackguts sind dabei zwar enorm günstig. Doch bis sich die Hackschnitzelheizung aufgrund ihrer Anschaffungskosten amortisiert hat, können Jahre vergehen. Zudem ist die Installation von einer Biomasseheizung nur dann sinnvoll, wenn die Wärme sinnvoll eingesetzt wird, wie das in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden der Fall ist. Räume in einem solchen Gebäude werden meist gleichmäßig warm geheizt. Im Bereich Biomasseheizung ist Heizung - Sanitär - Schmitt Ihr kompetenter Ansprechpartner.         

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