Wer telefonieren möchte, muss sich auf optimale Qualität verlassen können. Die heutigen Anlagen für Telekommunikation werden über Internetprotokolle oder IP gesteuert. Sie heißen auch Voice over IP. Die Sprach- und Signalübertragung erfolgt über das Datennetzwerk. Entscheidet sich der Unternehmer oder Privatmann für dieses VoIP, dann akzeptiert er die dezentrale Stromeinspeisung. Als Lösungen kommen unterschiedliche Steckanschlüsse infrage. Diese Option wird als Power over Ethernet bezeichnet. Hierfür gibt es wiederum mehrere Ansätze. Sie richten sich nach den Leistungsaufnahmen der Endgeräte.
Die Leistungen der jeweiligen Anlagen für Telekommunikation sind von den Angeboten der Netzbetreiber abhängig. Hier stehen sowohl ISBN als auch IP-basierte Netze zur Auswahl. Doch wo liegen die Unterschiede? Über die Verfügbarkeit wird die Dauer der Bereitstellung definiert. Wie lange kann der Kunde das Netz für seine telekommunikativen Bedürfnisse nutzen? Die meisten Netzbetreiber garantieren eine Auslastung bis zu 98 %. Das entspricht einer Einsatzdauer von 361 statt 365 Tagen. Berücksichtigt man, dass in Unternehmen und Behörden nur an fünf Tagen im Jahr gearbeitet wird, erscheinen diese Werte annehmbar. Zusatzangebote wie Doppelungen und Ausfallrouter erhöhen außerdem die Auslastungsoptionen. Diese Verbindungen haben jedoch bestimmten Qualitäten zu entsprechen. Sie setzen sich aus den Sprachverständigungen sowie den Laufzeiten der Signale zusammen. Ihre Leistungsmerkmale misst man auf der Mean Opinion Score oder MOS Skala. IP-Netze sind außerdem vom Codec abhängig. ISDN beziehen sich hingegen auf den Durchschnittswert von 4.2.
Wesentlich sind die Kosten. Sie ergeben sich aus den Tarifen. In diesem Zusammenhang bieten die Netzbetreiber unterschiedliche Modelle an, die sich jeweils in Entfernungs- und Zeitzonen unterteilen. Dazu gehören leitungs- und paketvermittelnde Dienste. Leistungsvermittelnde Angebote werden sekundengenau abgerechnet und mit Rabattmodulen ergänzt. Besonders beliebt sind die Flat-Rates, die sich auf feste monatliche Beträge stützen.
Nicht alle Kosten lassen sich über die Flat-Rates sinnvoll abbilden. Anlagen für Telekommunikationen werden deshalb für unterschiedliche Mehrwertdienste genutzt. Dazu gehören die Rufumleitungen sowie die Rück- und Sammelrufe. Wird beispielsweise eine Rechtsanwaltshotline in Anspruch genommen, dann fallen Kosten in Höhe von bis zu vier Euro pro Minute an.
Sollen Anlagen für Telekommunikation angeschafft werden, dann haben die Verantwortlichen mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist eine sachgerechte Installation, die z.B. von Bädeker & Rux GmbH durchgeführt werden kann. Bezüglich des Kaufs kommt es zuerst auf die voraussichtliche Nutzungsdauer an. Sie entscheidet über die jährliche Abschreibung. So können beispielsweise Server und andere aktive Komponenten bis zu acht Jahre abgeschrieben werden. Handelt es sich um IT-Verkabelungen, dann kann diese bis zu zwölf Jahre den aktiven Wert beeinflussen. Dazu kommt die Instandhaltung? Wie teuer ist der externe Computerservice oder kann die eigene EDV-Abteilung die Aufgabe ausführen? Obliegt der Computerservice externen Partnern, ist Leasing eine gute Alternative. Gibt es neue Geräte, dann tauscht der Geschäftspartner die Komponenten aus. Auf diesem Weg stehen immer die neuesten Geräte zur Verfügung.