Warum ist eine fachlich kompetente Bautrocknung unverzichtbar?

Es kann viele Gründe geben, warum es im Haus zu einem Wasserschaden gekommen ist. Es gibt keinen Grund, auf die professionelle Bautrocknung zu verzichten. Wenn Wasser in Wände und Böden eingedrungen ist, muss schnell gehandelt werden. Wer einen verdeckten Rohrbruch, Löschwasserschäden oder Überflutungen auf die leichte Schulter nimmt, riskiert die Bausubstanz. Auch kann es zu einem gefährlichen Schimmelbefall kommen. Dieser stinkt nicht bloß, sondern kann eine Vielzahl an gesundheitlichen Problemen auslösen. Hierzu gehören zum Beispiel Allergien und Asthma. Wem das Wohlbefinden seiner Familie wichtig ist, der probiert nicht selbst herum, sondern lässt die Spezialisten ihre Arbeit tun. Doch wie genau geht ein Fachbetrieb für Bautrocknung wie Friedrich W. Petersen eigentlich vor?

Schadensbemessung, Leckortung und Trocknung

Zuerst ist es wichtig, genau hinzuschauen: Wo kam es zu einem Wasserschaden und warum?
Ist ein verdeckter Rohrbruch verantwortlich, muss zuerst die Wand oder der Boden eröffnet werden, um das Problem zu beseitigen. Anschließend bestimmt der Ort der Durchfeuchtung den Einsatz bestimmter Werkzeuge. In unkomplizierten Fällen reicht es aus, die Verdunstung des Wassers durch den Einsatz von Wärme und Ventilatoren zu beschleunigen. Im Anschluss ziehen Adsorptionstrockner die Feuchte direkt aus der Raumluft. Schwierige wird es, wenn sich das Wasser in Hohlräumen sammelt oder Dämmschichten betroffen sind. In diesem Fall muss oftmals eine Kernbohrung vorgenommen werden, um im Unterdruckverfahren die Nässe aus dem Inneren zu saugen.

Bautrocknung bei Neubauten

Auch bei Neubauten müssen Wände, Decken und Böden in der Regel getrocknet werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass Beton stets mit Wasser angerührt wird. Es ist zwar richtig, dass durch die einsetzende chemische Reaktion das Material austrocknet – eine Restfeuchte verbleibt trotzdem. Darüber hinaus sind Rohbauten wesentlich schlechter vor Regengüssen geschützt. Ein vollgelaufener Keller muss leergepumpt und ausgiebig getrocknet werden. Gerade bei Böden, die später mit Parkett oder Linoleum belegt werden sollen, ist dies wichtig. Bleibt eine Trocknung aus, kann sich der Bodenbelag später verschieben oder sogar wellen. Das tückische daran: Die Feuchte wird erst über Jahre hinweg abgegeben. Wenn der Hauseigentümer das Problem bemerkt, ist es meist schon zu spät.

Was gibt es zu beachten?

Anstatt sich teure Bautrockner zu kaufen oder zu mieten, sollten Sie die Arbeit einem Fachunternehmen überlassen. Dieses kann Sie mit Expertenwissen beraten und übernimmt auch die Aufstellung der Trockner. Gerade bei großen Kellerräumen bieten einfache Gerät aus dem Baumarkt eine zu geringe Leistung. Auch von einer günstigen Bauheizung sollte Abstand genommen werden. Diese Geräte trocknen lediglich oberflächlich und wiegen den Hauseigentümer in trügerische Sicherheit. Nur ein guter Handwerksbetrieb kann helfen, Räume effektiv und schnell zu entfeuchten. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Neubau handelt oder ein Wasserschaden eingetreten ist.

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